SINLINEA Glossar – Kosmetik-Fachbegriffe

SINLINEA Glossar - Kosmetik-Fachbegriffe

Hier finden Sie eine übersichtliche Zusammenfassung der in unseren Beiträgen verwendeten Kosmetik-Fachbegriffen.

Allergene Duftstoffe

Allergene Duftstoffe

  • Benzyl Alcohol
  • Amyl Cinnamal
  • Cinnamyl Alcohol
  • Citral
  • Eugenol
  • Hydroxycitronellal
  • Isoeugenol
  • Amylcinnamyl Alcohol
  • Benzyl Salicylate
  • Cinnamal
  • Coumarin
  • Geraniol
  • Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxaldehyd Lyral
  • Anise Alcohol, Anisylalkohol
  • Benzyl Cinnamate
  • Farnesol
  • Butylphenyl Methylpropional
  • Lilial
  • Linalool
  • Benzyl Benzoate
  • Citronellol
  • Hexyl Cinnamal
  • Hexylcinnamaldehyd
  • Limonene, d-Limonen
  • Methyl 2-Octynoate
  • Methylheptincarbonat
  • Alpha-Isomethyl Ionone
  • Evernia Prunastri Extract
  • Eichenmoosextrakt
  • Evernia Furfuracea Extract
Apparative Kosmetik
Die -apparative Kosmetik- beinhaltet intensive kosmetische Anwendungen, die mit Hilfe von Apparaturen wie z. B. Micro-Needling oder Mesoporation in die Haut eingebracht werden. Der besondere Vorteil der -apparativen Behandlung- ist, dass dadurch auch tiefere Hautschichten erreicht werden können.
Duftstoffe

Duftstoffe

Allergene Duftstoffe können Reizungen und Allergien auslösen. Laut Kosmetikverordnung müssen deshalb 26 Parfüminhaltsstoffe aufgrund ihres allergieauslösenden Potenzials zusätzlich deklariert werden.

Allergene Duftstoffe

  • Benzyl Alcohol
  • Amyl Cinnamal
  • Cinnamyl Alcohol
  • Citral
  • Eugenol
  • Hydroxycitronellal
  • Isoeugenol
  • Amylcinnamyl Alcohol
  • Benzyl Salicylate
  • Cinnamal
  • Coumarin
  • Geraniol
  • Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxaldehyd Lyral
  • Anise Alcohol, Anisylalkohol
  • Benzyl Cinnamate
  • Farnesol
  • Butylphenyl Methylpropional
  • Lilial
  • Linalool
  • Benzyl Benzoate
  • Citronellol
  • Hexyl Cinnamal
  • Hexylcinnamaldehyd
  • Limonene, d-Limonen
  • Methyl 2-Octynoate
  • Methylheptincarbonat
  • Alpha-Isomethyl Ionone
  • Evernia Prunastri Extract
  • Eichenmoosextrakt
  • Evernia Furfuracea Extract
Emulgatoren
Damit sich in Cremes die Fett- und Wasserphase miteinander verbinden, müssen Emulgatoren oder technische Systeme wie DML (Derma Membran Lipide) eingesetzt werden. Hier gibt es eine Reihe natürlicher Emulgatoren, wie etwa Lecithin.

Emulgatoren und Tenside schwächen die Hautbarriere

Viele Emulgatoren und Tenside (waschaktive Substanzen) sind auf PEG (Polyethylenglycole nicht zu verwechseln mit dem Lösungsmittel Propylene Glycol) aufgebaut, welche hauteigene Fette binden und aus der Haut auswaschen. Die Hautbarriere wird dadurch geschwächt und die Haut wird ausgetrocknet.
Erdöl
Mineralöle oder Mineralwachse werden oft als kostengünstiger Ersatz für pflegende pflanzliche Öle eingesetzt. Sie werden aus Erdöl gewonnen und gefiltert bis nur noch bestimmte Kohlenwasserstoffketten enthalten sind. Sie sind sehr lange haltbar und müssen nicht konserviert werden.

Gut verträglich aber nachteilig

Mineralöl ist sehr gut verträglich und löst keine Allergien aus. Allerdings liefern sie der Haut keinerlei Nährstoffe, Hautschüppchen können verkleben und einen undurchlässigen Film über die Haut legen, sodass Talg nicht mehr abfließen kann. Sie können damit Unreinheiten fördern und gelten als komedogen. Durch den abdichtenden Film, den Mineralöle bilden können, kann ein Überschuss an Feuchtigkeit nicht mehr abdunsten (TEWL). Die Barrierefunktion der Hautbarriere gerät damit aus ihrem physiologischen Gleichgewicht und wird dadurch anfälliger für Irritationen und akneähnliche Hauterscheinungen, wie die periorale Dermatitis (POD). Ärzte sprechen dann von einer Überpflegung der Haut. Nach neuesten Erkenntnissen sollen die in Mineralölen enthaltenen aromatischen Kohlenwasserstoffe, kurz MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) als potentiell krebserregend gelten.
INCI Erdöl

INCI Bezeichnungen für Erdöle und Erdölwachse

  • Cera Microcristallina Microcristallina Wax Microcrystalline Wax Ceresin
  • Mineral Oil
  • Ozokerit
  • Paraffin
  • Isoparaffin
  • Paraffinum Liquidum Petrolatum
  • Paraffinum Subliquidum Vaseline
  • Montanwachs Isohexadecane
INCI komedogene Substanzen

INCI Bezeichnungen komedogene Substanzen

  • Cetyl Alcohol Carrageenan
  • Algin
  • Algae Extract
  • Lanolin
  • Lanolin Acid
  • Acetylated Lanolin
  • Ethoxylated Lanolin
  • Isopropyl Lanolate
  • Ethylhexyl Stearate
  • Flaxseed Oil
  • Hexadecyl Alcohol
  • Isopropyl Isostearate
  • Isopropyl Palmitate
  • Isopropyl Myristate
  • Isostearic Acid
  • Isostearyl Isostearate
  • Linseed Oil
  • Myristil Myristate
  • Octyl Palmitate
  • Octyl Stearate
  • Oleic Acid
  • Potassium Chloride
  • Sodium Laurylsulfate
  • Wheat Germ Oil
  • Xylene
  • Eucerin
  • Butyl Stearate
  • Sesamum Indicum
  • Carthamus Tinctorius
  • Olea Europaea
  • Zea Mays
  • Cocos nucifera
  • Theobroma cacao
  • Arachis Hypogaea
INCI Parabene
INCI Bezeichnungen Parabene
  • Methylparaben
  • Ethylparaben
  • Propylparaben
  • Butylparaben
  • Isopropylparaben
  • Isobutylparaben
INCI PEG-haltige Emulgatoren

INCI Bezeichnungen PEG-haltige Emulgatoren

  • Ceteareth
  • Ceteoleth
  • Laureth
  • Myreth
  • Oleth
  • Pix Ex Carbone
  • Steareth
  • Ceteth
  • PEG
  • Polysorbate
  • Pareth
  • Stearic Acid
  • Hexylene Glycol
  • Alle Begriffskombinationen mit PEG oder PPG
INCI Silikone

INCI Bezeichnungen Silikone

  • Methicone
  • Siloxane
  • Polysiloxane
  • Cyclomethicone
  • Dimethicone
  • Trimethicone
  • Polysilicone
  • Cyclohexasiloxane
  • Cyclopentasiloxan
Komedogene Substanzen

Komedogene Substanzen

Komedogene Substanzen stehen unter Verdacht bei entsprechender Veranlagung die Bildung von Unreinheiten, Pickeln, Mitessern und Entzündungen zu fördern. Hier gibt es auch einige durchaus empfehlenswerte, natürliche Substanzen, die bei Neigung zu Akne vermieden werden sollten, bei trockener Haut allerdings sehr zu empfehlen sein können.
Parabene

Parabene

Parabene sind Konservierungsstoffe, die sich im Körper anlagern und im Verdacht stehen, krebsauslösend zu sein.
Silikon

Silikone sind mineralische Kunststoffe

Kaum ein anderer Stoff versiegelt so gut wie Silikone! Beispielsweise wird Silikon zur Abdichtung von Fugen in Bädern eingesetzt. Silikone werden wie Mineralöle als kostengünstiger Ersatz für Naturöle in Kosmetikprodukten eingesetzt. Die natürlichen Funktionen der Haut können wie bei Mineralölen erheblich beeinträchtigt werden. Allerdings gelten Silikone nicht als komedogen. Sie sind sehr gut verträglich, brauchen nicht konserviert zu werden und lösen keine Hautreizungen aus. Allerdings sind sie völlig hautfremd.

Silikone erzeugen eine okklusive Wirkung

Silikone haben einen weichzeichnenden Effekt und füllt optisch Falten auf. Man kann sich das so vorstellen, wie wenn man eine Rille mit Wachs auffüllt. Wenn die Silikone dann nicht mehr verwendet werden, kann dies allerdings zu erschreckenden Effekten führen: Die Haut sieht vorübergehend deutlich faltiger aus. Silikone haben im Prinzip den Effekt, wie wenn man sich eine Plastikplane auf die Haut legt, worunter sich die eigene Hautfeuchtigkeit staut (okklusive Wirkung). Pflegestoffe und Wirkstoffe können durch diese Schicht nicht in die Haut eindringen!
Tenside
Damit sich in Cremes die Fett- und Wasserphase miteinander verbinden, müssen Tenside, Emulgatoren oder technische Systeme wie DML (Derma Membran Lipide) eingesetzt werden. Hier gibt es eine Reihe natürlicher Emulgatoren, wie etwa Lecithin.

Tenside und Emulgatoren schwächen die Hautbarriere

Viele Emulgatoren und Tenside (waschaktive Substanzen) sind auf PEG (Polyethylenglycole nicht zu verwechseln mit dem Lösungsmittel Propylene Glycol) aufgebaut, welche hauteigene Fette binden und aus der Haut auswaschen. Die Hautbarriere wird dadurch geschwächt und die Haut wird ausgetrocknet.